Weiterentwicklung erwünscht?
Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren. Der zweitbeste Zeitpunkt ist jetzt.
Manchmal ist der Wurm drin. Alles geht schief, die anderen sind unfreundlich, wir selbst nicht gerade in Bestform. Jeder kennt solche Tage. Und wenn es bei einzelnen Tagen bleibt, besteht kein Grund, sich darüber Sorgen zu machen. Deshalb muss es nicht immer gleich Psychotherapie sein. Oder?
Muss es Psychotherapie sein?
Was, wenn sich Unzufriedenheit, Niedergeschlagenheit und Stagnation ausbreiten – bis hin zu Ängsten, Flashbacks, BurnOut, Depressionen oder körperlichen Symptomen, die medizinisch nicht zu klären sind? Oder Sie Dinge vermeiden, von denen Sie wissen, dass Sie sie nicht vermeiden sollten? Immer wieder Dinge tun, die Sie eigentlich nicht tun wollen? Oder unter Alpträumen, Gereiztheit, Konzentrationsstörungen oder ungesunden Impulsen leiden? Das ist schon etwas anderes, als mal schlecht gelaunt zu sein.
Dann können Sie sich tatsächlich überlegen, ob nicht professionelle Unterstützung eine gute Idee ist. Zumal es wirklich gute, wissenschaftlich fundierte und wirklich hilfreiche psychotherapeutische Konzepte für psychische Probleme gibt.
Eine Psychotherapie zu beginnen ist allerdings keine Entscheidung, die man auf die leichte Schulter nehmen sollte. Zum Einen kann es aufwändig sein und eine Weile dauern, bis ein/e Therapeut*in gefunden ist, der/die wirklich passt (und einen Therapieplatz frei hat). Zum Anderen bedeutet eine Psychotherapie, sich auf einen inneren Veränderungsprozess einzulassen und aktiv dabei mitzuwirken. Das kostet Zeit und Kraft, die man nicht immer hat (selbst wenn es vielleicht sinnvoll wäre).
Seit einiger Zeit gibt es die Möglichkeit psychotherapeutischer Sprechstunden: Hierfür bekommen Sie meist recht zeitnah einen Termin bei einer/m Psychotherapeut*in, mit der/dem Sie dann (in ein bis maximal drei Sitzungen) klären können, was für Sie ein stimmiger Weg im Umgang mit Ihrer Thematik ist (Genaueres zu psychotherapeutischen Sprechstunden bei uns finden Sie hier).
Wenn es Psychotherapie sein muss
Wenn Sie sich dafür entschieden haben, eine Psychotherapie zu machen, dürfen Sie Ihre/n Psychotherapeut*in selbstverständlich frei wählen. Die Qualitätsanforderung für die Kassenzulassung ist sehr hoch, sodass Sie davon ausgehen können, dass jede/r von den gesetzlichen Krankenkassen zugelassene Psychologische/r Psychotherapeut*in sehr gut ausgebildet ist (mehr dazu hier).
Sollten Sie sich für eine Psychotherapie bei uns entscheiden, unterstützen und begleiten wir Sie als Psychologische Psychotherapeutinnen mit viel Erfahrung, einem breiten Behandlungsspektrum und vielfältigem psychotherapeutischen Wissen sehr gerne in Ihrem persönlichen Veränderungsprozess, wenn
- Sie sich ernsthaft dafür entschieden haben, Kraft und Zeit in Ihren Veränderungsprozess zu stecken
- wir Ihnen einigermaßen zeitnah einen Platz anbieten können (mehr dazu hier)
- Ihre Thematik in unsere Behandlungsschwerpunkte passt (mehr dazu hier)
Wenn wir zusammen arbeiten, ist uns wichtig, mit Ihnen gemeinsam für Sie passende Wege zu Ihrem Ziel zu finden und Strategien zu entwickeln, wie Sie Schritt für Schritt dorthin gelangen. Tipps und schnelle Rezepte gehören im Allgemeinen nicht zu einer Psychotherapie.
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin. Mehr ...
Haben Sie Interesse an psychotherapeutischen Themen?
Ich schreibe immer wieder einmal etwas Neues darüber, informiere über den Umgang mit Symptomen oder berichte über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Psychotherapie. Manchmal führe ich auch Interviews mit spannenden Menschen - oder poste Videos zu psychotherapeutischen Themen. Wenn Sie das interessiert, dann schauen Sie doch immer einmal wieder vorbei: Hier geht es zu meinem Blog