In den letzten Wochen arbeite ich mal wieder ziemlich viel. Mir fällt es immer schwer, meine diversen Jobs/Aufträge so zu steuern, dass ich jeden Tag von – sagen wir – 8:00 bis 17:00 arbeite. Ich mag das auch gar nicht so. Typischer für mich sind sehr lange Arbeitstage – und dann auch wieder viele Wochen Ferien. Beide Phasen mag ich sehr und sie abzuwechseln ist meine Art von „guter Balance“.
Work-Life-Balance
ist dementsprechend (?) auch ein Konzept, das mich irritiert. Es klingt so, als sei „mein Leben“ in einer grundsätzlich anderen Welt angesiedelt als „meine Arbeit“. Also bei mir gehört meine Arbeit ZU meinem Leben. Deshalb würde ich gerne einen neuen Ausdruck in die Welt der Balancen einführen:
Stress-Joy-Balance
Darunter verstehe ich eine Ausgewogenheit zwischen Anstrengung und Freude. Wobei ersteres durchaus zu letzterem führen kann, meine ich. Allerdings – meine Erfahrung – ist letztendlich tatsächlich eine Balance nötig, um langfristig lebenslustig* zu bleiben. Aus dieser Überlegung resultiert
Meine Coaching-Fragen dieser Woche:
Wie sieht Ihre „Stress-Joy-Waage“ derzeit aus?
Erleben Sie sich „ausbalanciert“? Wären Sie’s gerne?
Und: Was würde in Ihrem Leben anders sein, wenn Sie ausbalanciert wären?
Ich bin gespannt auf Ihre Antworten!
* das ist eines dieser eher altmodischen Wörter, das ich richtig klasse finde. Ich bin dafür, dieses Wort öfter zu gebrauchen (und mit Leben zu füllen)!
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin. Mehr ...
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