Diese Woche habe ich mich zum „Schreibtisch-Arbeiten“ nach Paris zurück gezogen. Das wurde unter anderem dadurch angeregt, dass ich das Apartment der Schweigermutter eines Freundes „haben“ kann. Klasse. Nun sitze ich also bei Regenwetter in coolen Pariser Kneipen und tippe auf meinen Labtop ein. Und genieße es unendlich, hier zu sein.

Paris ist in den letzten Jahren verblüffenderweise zur Fahrrad-Stadt mutiert. Unglaublich, wenn man die Stadt von früher lebt. Ich habe in den 80ern ein Jahr lang hier gelebt. Damals stand im Reiseführer:

Wenn Sie das letzte noch verbliebene Abenteuer in Europa suchen, dann fahren Sie in Paris Auto!

Das hat sich komplett verändert. Die Autos fahren auch nicht (viel) abenteuerlicher als bei uns und inzwischen gibt es eben auch ein gut ausgebautes Netz an Fahrradwegen. Und, was wirklich toll ist, alle paar Meter eine Fahrrad-Leihstation (ich hab’s zwar nur mithilfe der französischen Kreditkarte meiner Freunde geschafft, eine Wochenkarte zu bekommen – aber damit ist es super billig: 5,- für die ganze Woche).

Und Radeln in Paris ist SOOO genial! Die Innenstadt ist nämlich nicht besonders groß und besonders gebirgig ist’s auch nicht. Und nichts kann schöner sein, als an Notre Dame und am Eiffelturm vorbei zu radeln und dabei Frühlingsluft zu schnuppern.

Sehr zu empfehlen!

Claudia Frey
Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin. Mehr ...

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