Kennen Sie dieses Gefühl: Sie würden sich gerne etwas kaufen – aber das nötige Kleingeld fehlt (wie man so schön sagt). Irgendwie scheint es überall Menschen zu geben, die sich mehr leisten können. All die Schönen, Berühmten und Reichen mit ihren Privatjets und dem Schloss in der Provence sowieso. Aber auch die Menschen in unserem näheren Umfeld haben ein dickeres Auto, einen neueren PC oder gönnen sich mehr Urlaub.
Die Psychologie weiß, dass Vergleiche mit besser Gestellten unglücklich machen. Das sollten wir also versuchen, abzustellen. Aber wie? Ich meine, ein Vergleich mit der gesamten Weltbevölkerung macht deutlich, WIE wohlhabend wir im Grunde sind – und dass unsere finanziellen Sorgen relativ sind.
Es gibt eine nette Website, die „Global Rich List“ (hier), auf der man seinen eigenen Jahresverdienst eingeben kann. Es wird dann in Sekundenschnelle ausgerechnet, wie reich man wirklich ist – gemessen eben an der Weltbevölkerung.
Jemand mit einem Bruttogehalt von 1000,- Euro im Monat befindet sich z.B. immer noch unter den reichsten 12% der Welt! Wenn das kein Grund zur Freude ist!
Foto: von Knipsermann, Titel: „Titel: Krötenwanderung!“
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Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin. Mehr ...
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